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Alte Verbindlichkeiten und Vergebung (Tag -7)

Vergebung üben

Nachdem die letzte Woche bei den Beziehungsrebellen das Thema die „Vergebung“ dran war, konnte ich mich in meinem heutigen Alltag dem intensiv widmen. Ich will hier nicht zu sehr ins Detail gehen, aber ich war dazu geladen, mich dahingehend zu verantworten, warum ich als getrennter Vater meiner Kinder so lebe, wie ich lebe. Das war eine ziemliche Herausforderung, da ich am eigenen Leib eine derartige Objektifizierung erleben durfte, wie schon lang nicht mehr.

Wie immer gehe ich davon aus, dass ich einen persönlichen Anteil an der Situation habe. Ich vermute, dass ich diese Objektifizierung auch schon früher in einem anderen Rahmen erlebt habe. Das über mich gesprochen wurde anstatt mit mir. Dass sich überlegt wurde, was ich wohl hätte leisten können und warum ich es nicht geleistet habe. Dass ich in Zukunft mehr leisten muss, damit ich angenommen werde.

Persönliche Herausforderungen

Ich konnte es dennoch als Spiel betrachten, bei dem ich zwar Mitspieler war, aber auch Beobachter. Ich bin froh, dass diese Angelegenheit jetzt wieder einen Schritt weiter ist und da sich unsere Fahrt um eine Woche verschoben hatte, dieser Termin auch noch reinpasste, ohne dass ich etwas verschieben musste. Natürlich gehe ich auch weiterhin davon aus, dass uns alle Herausforderungen letztendlich dazu dienen, eine persönliche Weiterentwicklung anzustoßen. So kann ich also sogar dankbar sein.

Details zum Umbau des T4

Leider habe ich dadurch heute recht wenig am Umbau des Autos geschafft. Ein paar Bretter gesägt und im Werkzeugladen statt einem Kegelsenker –wie ich ihn zu brauchen vermutete – einen Stufenbohrer geliehen. Ich werde noch zwei große Löcher in die Trennwand des Autos bohren für eine weitere USB-/Zigarettenanzünder-Buchse und wollte das ungern wieder mit meiner Mini-Feile auf 28mm auffeilen. Sicher auch sehr zum Wohle unserer Nachbarschaft, die das – zumindest in voller akustischer Schönheit – hautnah miterleben durfte.

Aber jetzt ins Bett…

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